Nach ca. 50minütger Autofahrt von Wien bei mir angekommen, steht man vor einem schlichten, leicht gedrungenen typischen Bauernhaus aus dem Wienerwald, das schon ca. 200 Jahre alt ist. Es ist also keine moderne Luxusunterkunft, sondern ein Haus mit Geschichte und Charme.
Das ungefähr 1000 m² Grundstück wird auf der einen Seite von einer Hecke, auf der anderen Seite vom Bach begrenzt und bietet so genügend Platz zum Spielen und Werken.
Auch wenn das Haus von außen nicht groß wirkt, so verfügt es doch durch die ausgebauten Dachböden über genügend Räumlichkeiten, um Kindergruppen von 10 Kindern gut unterzubringen.
Die Kinder schlafen im „Waldzimmer“ – ein heller Raum mit schönem Blick in den Wald – auf Matratzenlager.
Gearbeitet und gewerkt wird je nach Technik, Tageszeit und Wetter im Haus (großes Wohnzimmer, Werkstatt) oder im Garten.
Im Erdgeschoß befinden sich noch eine gemütliche Küche und das Bad, und im ersten Stock sind neben dem Waldzimmer noch mein Schlafzimmer und mein Atelier.
Es hat in der Vergangenheit auch schon verregnete Werklwochen gegeben und es hat sich gezeigt, dass das Haus groß genug ist. Wobei natürlich schönes Wetter für alle feiner ist. Die sommerliche Hitze kann man an diesem Platz genießen, da der Schatten ein wirklich kühler ist, die dicken Steinmauern die kühle Temperatur halten und es in der Nacht auch abkühlt. Die 35º hat es natürlich auch im Wienerwald, allerdings nur, wenn man sich in die Sonne begibt.
Auch im Winter hat das Häuschen seinen Reiz, aber auch seine Herausforderungen☺.